Hommage an Luciano Berio und Pierre Boulez mit Werken von Luciano Berio, Pierre Boulez, Arsalan Abedian und Snežana Nešić
Sophia Körber (Sopran), Yun Qi Wong (Klavier)
In diesem Jahr feiern zwei Wegbereiter einer radikal neuen Musik nach 1945 ihren 100. Geburtstag: Pierre Boulez und Luciano Berio. Jeder hat auf je eigene Weise versucht, die Grundlagen der Musik neu zu definieren und zu revolutionieren. Das Festivalmotto paraphrasiert ein Zitat von Pierre Boulez: „Man muss seine Revolution nicht nur konstruieren, sondern auch träumen“. Ein Blick aus heutiger Perspektive zurück auf zwei Pioniere der seriellen Musik soll das verbreitete Vorurteil der kühlen Kopflastigkeit dieser Musik in Frage stellen und deren musikhistorische Bedeutung und Auswirkung auf das gegenwärtige Musikschaffen beleuchten, aber auch dazu anregen, Musik zu begreifen als „ein Labyrinth ohne Anfang und Ende, voller neuer Wege, die es zu entdecken gilt – und wo das Geheimnis ewig währt.“ (Boulez)
Karten: 15 € / erm. 10 €
Veranstaltung von URWERK e.V.
https://musik21niedersachsen.de/ueber-uns/klangbruecken-2025